Hundewissen kompakt: Verstehe deinen Vierbeiner besser!

Wusstest du das?

 

Schon nach wenigen Stunden bildet sich im Hundenapf ein unsichtbarer Biofilm aus Bakterien.

 

👉 Deshalb gilt:

  • Täglich gründlich reinigen – am besten mit heißem Wasser und etwas Spülmittel.
  • Im Sommer oder bei „Sabbernasen“: ruhig zweimal täglich säubern.
  • Plastiknäpfe meiden! → Sie sind wahre Bakterienmagneten.
  • Besser: Näpfe aus Edelstahl oder Keramik

 

Ein sauberer Napf = ein gesünderer Hund

 

💧 Mein Tipp:
Täglich Napf schrubben & frisches Wasser nicht vergessen!

Wusstest du das?

 

Die Verdauungszeit richtet sich beim Hund nach der Futterart.

 

🐶  Im Magen:

⏱️ Verweildauer: ca. 4 bis 12 Stunden

Hier wird das Futter durch Magensäure und Enzyme zersetzt.


Die Dauer variiert je nach Futterart:

  • Rohfutter (BARF): ca. 4–6 Stunden
  • Nassfutter: ähnlich, ca. 4–6 Stunden
  • Trockenfutter: deutlich länger, ca. 6–12 Stunden

 

🧪 Im Dünndarm:

⏱️ Durchlaufzeit: ca. 2 bis 4 Stunden

Im Dünndarm erfolgt die eigentliche Nährstoffaufnahme – Vitamine, Mineralstoffe, Fette und Aminosäuren werden hier verwertet.
Diese Phase ist relativ unabhängig von der Futterart.

 

 

💩 Im Dickdarm:

⏱️ Verweildauer: ca. 12 bis 18 Stunden

Hier wird dem Nahrungsbrei Wasser entzogen, und es entsteht der Kot. Je nach Hund und Fütterung kann diese Phase auch länger dauern.

 

🕒 Gesamte Verdauungszeit

Vom Fressen bis zum Kotabsatz vergehen im Schnitt⏳ 24 bis 48 Stunden

 

Das hängt ab von:

  • Futterart & -qualität: Natürliche, hochwertige Nahrung ist meist leichter verdaulich.
  • Größe des Hundes: Kleine Hunde verdauen schneller, große tendenziell langsamer.
  • Alter: Ältere Hunde haben oft einen verlangsamten Stoffwechsel.
  • Aktivität: Bewegung regt die Verdauung an.
  • Gesundheit des Verdauungstrakts: Probleme wie Leaky Gut oder Bauchspeicheldrüsenschwäche verlängern den Prozess.

 

Wusstest du das?

 

Kastration ist ein massiver Eingriff ins Hormonsystem!

 

Ist Kastration beim Hund sinnvoll oder ein unnötiger Eingriff?

 

Früher war klar:

Wer keinen Nachwuchs will, kastriert einfach.

 

Aber heute wissen wir:

Kastration ist ein massiver Eingriff ins Hormonsystem - mit weitreichenden Folgen!

 

 

Mögliche Vorteile:

  • Keine Läufigkeit/ kein Deckrisiko
  • Bei bestimmten Erkrankungen notwendig (z. B. Tumoren, Prostata)
  • Manchmal Erleichterung bei hormonell bedingtem Verhalten

 

Mögliche Risiken:

  • Gewichtszunahme & Stoffwechselprobleme
  • Gelenkprobleme (vor allem bei Frühkastration)
  • Veränderungen im Sozial- oder Angstverhalten
  • Erhöhtes Risiko für bestimmte Tumorarten (abhängig vom Zeitpunkt der Kastration)

 

Besonders kritisch: Frühkastration!

Vor der körperlichen und geistigen Reife kann sie die natürliche Entwicklung stören.
➡️ Folge: Ängste, Unsicherheiten oder auffälliges Verhalten – vor allem im Sozialkontakt.

 

 

Mein Tipp:

Kastration ist eine Einzelfallentscheidung.


➡️ Keine pauschale Lösung!

Lass dich individuell beraten – idealerweise von einem verhaltensmedizinisch geschulten Tierarzt oder einem verhaltenskundigen Hundetrainer.

Wusstest du das?

 

Allergie vs. Unverträglichkeit?

 

Allergie:

Hier reagiert das Immunsystem über.
Der Körper erkennt harmlose Stoffe (z. B. Pollen, Futterbestandteile, Parasiten) fälschlich als Gefahr und startet eine Abwehrreaktion.

 

Typische Symptome:

  • Juckreiz
  • Hautrötungen
  • Ohrenentzündungen
  • Verdauungsprobleme
  • Husten oder Niesen

 

Das Immunsystem bildet Antikörper – Entzündungen können die Folge sein.

 

 

Unverträglichkeit:

Hat nichts mit dem Immunsystem zu tun.
Der Körper kann bestimmte Stoffe (z. B. Laktose, bestimmte Proteine oder Fette) nicht richtig verdauen oder verwerten.

 

 

Typische Symptome:

  • Blähungen
  • Durchfall
  • Bauchschmerzen
  • Erbrechen
  • Trägheit nach dem Fressen

 

Häufig liegt eine Stoffwechselstörung oder ein Enzymmangel vor.

 

 

Kurz gesagt:

 

Allergie = Immunreaktion
Unverträglichkeit = Verdauungsproblem

 

Beide können sich ähnlich äußern, aber die Ursachen und Behandlungen sind unterschiedlich.


Eine genaue Abklärung ist daher wichtig!

Wusstest du das?

 

Chemische Entwurmung die Darmflora und auch die Leber belasten?

 

Zudem wirken sie nicht vorbeugend, sondern töten nur die Parasiten, die aktuell im Körper sind.

 

 

Mögliche Nebenwirkungen:

  • Durchfall
  • Erbrechen
  • Müdigkeit
  • Reizung der Darmschleimhaut
  • Belastung von Leber und Nieren

 

Es gibt Alternativen:

    🌿 Regelmäßige Kotuntersuchung statt „blind“ entwurmen.
    🌿 Natürliche Kräuter zur Unterstützung eines darmparasitenfeindlichen Milieus.
    🌿 Ausgewogene, artgerechte Ernährung zur Stärkung des Immunsystems.

 

 

Mein Tipp:

Nur entwurmen, wenn wirklich ein Wurmbefall vorliegt!
→ Bestätigt durch Kotuntersuchung oder sichtbare Parasiten im Kot.

Wusstest du das?

 

Chemische Wurmkuren wirken, aber oft nicht ohne Nebenwirkungen.

 

Beim Absterben der Parasiten werden deren Zellbestandteile und Stoffwechselprodukte freigesetzt.
Diese enthalten unter anderem Toxine und Zersetzungsstoffe, die den Körper und besonders den Darm belasten können.

 

 

Mögliche Folgen:

  • Reizung oder Entzündung der Darmschleimhaut
  • Veränderung der Darmflora (Dysbiose)
  • Durchfall, Blähungen oder Bauchschmerzen
  • Schwächung der körpereigenen Abwehr im Darm
  • Belastung von Leber und Nieren durch die Entgiftung

 

Zusätzlich können auch die chemischen Wirkstoffe selbst den Organismus belasten –
besonders bei häufiger oder unsachgemäßer Anwendung.
Manche Hunde reagieren empfindlich auf bestimmte Substanzen.

 

Deshalb empfehlen viele Therapeuten nach einer chemischen Wurmkur:

  • Aufbau der Darmflora (z.B. mit Pro- und Präbiotika)
  • Unterstützung der Leber und Nieren
  • Toxinbindung (z.B. Heilerde, Zeolith, Flohsamenschalen)

 

Und dennoch gilt:

Manchmal ist eine chemische Wurmkur notwendig – etwa bei starkem Wurmbefall oder schweren Symptomen.

 

Dann ist die schnelle Entfernung der Parasiten wichtiger als mögliche Nebenwirkungen.
                  👉 Aber: Die Nachsorge sollte immer ernst genommen werden!

Wusstest du das?

 

Schon ab 20 °C kann Fahrradfahren mit deinem Hund problematisch werden!

 

Viele achten nur auf die Temperatur – doch Luftfeuchtigkeit und Asphalttemperatur spielen eine genauso wichtige Rolle!

 

Fahrradfahren mit Hund – das solltest du wissen:

 

🌡️ Temperatur-Guide:

  • bis 15 °C  → Perfekt fürs Fahrradfahren
  • 16–20 °C → Noch ok – Pausen, Wasser und Schatten einplanen
  • 21–25 °C  → Solltest du nicht mehr fahren; Und wenn dann Nur kurze Strecken! 
                               Am besten ganz früh morgens oder spät abends.

 

💧 Luftfeuchtigkeits-Guide:

  • bis 60 % → Unproblematisch
  • 61–70 %  → Schon belastend, v. a. ab 20 °C → Hund gut beobachten!
  • über 70 %Sehr riskant! Hunde können kaum noch abkühlen → Überhitzungsgefahr!

📌 Faustregel:
Je höher die Luftfeuchtigkeit, desto gefährlicher – auch bei „nur“ 20 °C!

 

🔥 Nicht vergessen: Pfoten schützen!

Heißer Asphalt kann die Pfoten deines Hundes verbrennen.
Test: Lege deinen Handrücken für 5 Sekunden auf den Boden –
wenn es für dich zu heiß ist, ist es auch für deinen Hund zu heiß!

 

🐾 Dein Hund zählt auf dich!

✅ Temperatur + Luftfeuchtigkeit + Asphalt checken
✅ Sicherheit geht vor – für echtes Hundeglück!

Wusstest du das?

 

Ohne hochwertige tierische Proteine fehlen deinem Hund schnell wichtige Nährstoffe.

 

Diese sind entscheidend für:
🛡️ ein starkes Immunsystem
⚙️ einen gesunden Stoffwechsel
💪 den Aufbau und Erhalt von Muskeln, Organen, Haut und Fell

 

Nur tierische Proteine liefern alle essentiellen Aminosäuren, die dein Hund nicht selbst bilden kann und dringend braucht.


Fehlen sie, kann es zu Mangelerscheinungen kommen – mit Folgen für Gesundheit, Energie und Lebensfreude.

 

👉 Achte deshalb immer auf hochwertige, tierische Proteinquellen im Futter – deinem Hund zuliebe.

Wusstest du das?

 

Nicht jedes tierische Protein ist automatisch hochwertig!

 

Begriffe wie „Geflügelprotein“ klingen gut – doch dahinter können sich auch minderwertige Bestandteile verbergen:

  • Haut
  • Knochen
  • Sehnen
  • Federn

 

Was wirklich zählt:

  • Muskelfleisch (z.B. vom Rind, Lamm, Wild, Pferd)
  • Innereien (Herz, Leber)
  • Ei
  • Fisch

 

Mein Tipp:
Achte bei der Futterwahl auf klar deklarierte, hochwertige Zutaten – dein Hund wird es dir danken!

Wusstest du das?

 

Auch Hunde können unter einem Proteinmangel leiden – trotz vermeintlich „hohem Proteingehalt“ im Futter.


Nicht jeder hohe Proteingehalt bedeutet automatisch, dass dein Hund optimal versorgt ist.

 

Denn: Protein ist nicht gleich Protein.


Entscheidend ist die Qualität – also, aus welchen Aminosäuren das Eiweiß besteht und ob diese zum Bedarf deines Hundes passen.

 

Kurz erklärt:

Es gibt 10 essentielle Aminosäuren, die dein Hund nicht selbst bilden kann.
                           👉 Er muss sie vollständig über die Nahrung aufnehmen.

 

Darum ist es so wichtig, dass das Futter hochwertiges tierisches Eiweiß enthält – denn nur dieses liefert die notwendigen Aminosäuren in der richtigen Zusammensetzung.

 

Finde heraus:

✔ Ob das Futter deines Hundes alle essentiellen Aminosäuren enthält.
✔ Warum tierisches Protein für Hunde so wichtig ist.
✔ Woran du hochwertiges Eiweiß im Futter erkennst.

 

Wusstest du das?

 

Artgerechte Ernährung ist der Schlüssel zu einem gesunden, glücklichen Hundeleben.


Denn: 

Hunde brauchen Futter, das ihrer natürlichen Lebensweise entspricht – mit hochwertigem Fleisch, natürlichen Zutaten, ohne unnötige Füllstoffe und in ausgewogener Vielfalt.

 

Warum ist artgerechte Ernährung so wichtig?

  • Unterstützt das Immunsystem auf natürliche Weise.
  • Fördert ein glänzendes Fell und gesunde Haut.
  • Kann Unverträglichkeiten und Allergien positiv beeinflussen.
  • Entlastet die Verdauung.
  • Trägt zur Vorbeugung von Übergewicht und ernährungsbedingten Erkrankungen bei.

 

Was bedeutet artgerecht füttern?

 

🥩 Proteinreich & hochwertig

Hunde sind Fleischfresser mit Anteilen an pflanzlicher Ernährung. Hochwertige tierische Proteine – vor allem Muskelfleisch – bilden die Basis einer artgerechten Fütterung.

 

🥦 Ausgewogen & vielfältig

Neben Fleisch gehören auch Innereien, Knochen (oder geeigneter Ersatz), Gemüse und etwas Obst dazu – so wie es in der Natur vorkommt.

 

🐾 Individuell abgestimmt

Alter, Größe, Aktivität, Gesundheitszustand und Rasse deines Hundes bestimmen, wie viel und was genau er braucht.

 

⚖️ Keine Überfütterung

Ein gesundes Gewicht ist essenziell. Artgerechtes Futter hilft dabei, Übergewicht zu vermeiden und die Gesundheit zu erhalten.

 

 

Was ist nicht artgerecht?

🚫 Trockenfutter mit hohem Getreide- oder Füllstoffanteil
🚫 Billigfutter mit künstlichen Farb-, Aroma- oder Konservierungsstoffen
🚫 Einseitige Fütterung mit nur einer Proteinquelle
🚫 Essensreste vom Tisch – sie sind oft ungeeignet oder sogar schädlich

Wusstest du das?

 

Rund 80 % des Immunsystems deines Hundes sitzen im Darm!

 

Der Darm ist weit mehr als nur ein Verdauungsorgan – er beeinflusst Immunsystem, Haut, Verhalten und Vitalität.

 

Wenn dein Hund unter...

  • Juckreiz
  • Haarausfall
  • Blähungen
  • wiederkehrendem Durchfall leidet,

kann eine gestörte Darmflora die Ursache sein.

 

Typische Auslöser für Darmprobleme:

❌ Futterunverträglichkeiten
❌ Stress
❌ Antibiotika & Wurmkuren
❌ minderwertige Ernährung
❌ künstliche Zusätze

 

Der Darm – das Zentrum seines Wohlbefindens!

 

Viele chronische Beschwerden beginnen genau hier – im Innersten deines Hundes.

 

Was hilft?

  • Natürliche, gesunde Ernährung
  • Gezielte Unterstützung der Darmflora
  • Ganzheitliche Begleitung und Ursachenklärung

👉 Hilf seinem Darm, wieder ins Gleichgewicht zu kommen – für ein glückliches, gesundes Hundeleben.

Wusstest du das?

 

Ohne tierische Proteinquellen fehlen deinem Hund schnell lebenswichtige Nährstoffe.

 

Besonders kritisch sind z. B.:

  • Taurin
  • L-Carnitin
  • Vitamin B12
  • Eisen & Zink
  • ein ausgewogenes Calcium-Phosphor-Verhältnis

Fehlen diese Stoffe über einen längeren Zeitraum, kann es zu schleichenden Mangelerscheinungen kommen – mit ernsthaften gesundheitlichen Folgen.


Oft bleiben diese Probleme lange unentdeckt, weil Symptome wie Müdigkeit, Fellveränderungen oder Verdauungsstörungen zunächst unspezifisch sind.

 

Mein Tipp👉 Achte bei der Fütterung immer auf hochwertige, tierische Proteinquellen – für eine rundum gesunde Versorgung deines Hundes.

Wusstest du das?

 

Welpenerziehung – warum Regeln und Grenzen so wichtig sind!

 

Ein Welpe zieht ein – so viel Freude, Neugier und Trubel! 


Doch so süß die kleinen Fellnasen auch sind:
Ohne klare Regeln und liebevolle Grenzen kann aus dem niedlichen Welpen schnell ein unsicherer oder überforderter Hund werden.

 

Hunde brauchen Struktur – von Anfang an

Hunde sind Rudeltiere und fühlen sich am wohlsten, wenn sie wissen, wer die Verantwortung trägt.


Regeln geben Sicherheit. Grenzen schaffen Orientierung. Beides hilft deinem Welpen, Verhalten einzuordnen 

und sich im Alltag zurechtzufinden.

 

Warum Grenzen nichts mit Härte zu tun haben

Grenzen setzen bedeutet nicht Strenge oder Strafen – sondern liebevolle Führung.
So wie Kinder Regeln brauchen, um sich sicher zu fühlen, gilt das auch für Hunde.

Ein Welpe, der alles darf, fühlt sich schnell überfordert.
Ein Welpe, der weiß, was erlaubt ist – und was nicht – kann sich entspannen.

 

Was jetzt wichtig ist:

Konsequenz: Heute „Nein“ – morgen „Na gut“ verwirrt deinen Welpen.
Geduld: Er muss erst lernen, was du von ihm willst.
Positive Verstärkung: Loben, wenn er etwas richtig macht, statt nur zu korrigieren.
Rituale und feste Abläufe: Sie helfen deinem Hund, sich zu orientieren.
Klare Kommunikation: Ein ruhiges, eindeutiges Verhalten wirkt stärker als lautes Schimpfen.

 

💡 Tipp: Regeln sollten alltagstauglich und sinnvoll sein – überlege dir früh, was dein Hund auch als Erwachsener dürfen oder nicht dürfen soll. Was süß ist, wenn er 5 kg wiegt, kann später zum Problem werden.

 

Fazit:

Klare Regeln und liebevolle Grenzen sind keine Einschränkung – sie sind ein Geschenk!
Sie schaffen Vertrauen, Sicherheit und eine stabile Bindung zwischen dir und deinem Hund.

Denn: Führung schafft Freiheit.

Wusstest du das?

 

Welpentraining ist nicht nur Erziehung, sondern Beziehungsarbeit.

 

1. Geduld & Verständnis

Dein Welpe ist ein Baby – er muss erst lernen, wie die Welt funktioniert.
Er macht Fehler, ist leicht ablenkbar und versteht nicht sofort, was du willst.
Geduld ist der Schlüssel – jedes neue Verhalten braucht Zeit und Wiederholung.

 

2. Konsequenz & Klarheit

Nur wenn du klar kommunizierst, kann dein Welpe verstehen, was du meinst.

  • Sag nicht heute „Runter vom Sofa“ und morgen „Ach, nur heute darfst du…“
  • Regeln gelten immer – so gibst du Sicherheit und Orientierung.

 

3. Kurz & positiv trainieren

Welpentraining sollte kurz (5–10 Minuten), aber regelmäßig sein – lieber mehrere kleine Einheiten als eine lange.

  • Wiederholung hilft beim Lernen.
  • Belohnung (z. B. Futter, Spiel, Lob) motiviert und fördert die Bindung.

 

4. Timing ist alles

Lobe oder korrigiere immer unmittelbar nach dem Verhalten – dein Welpe kann sonst keinen Zusammenhang herstellen.

  • Positives Verhalten sofort bestätigen
  • Unerwünschtes Verhalten ruhig und klar unterbrechen

 

5. Sozialisierung bewusst gestalten

Dein Welpe muss viele Eindrücke kennenlernen: Menschen, Hunde, Geräusche, Untergründe, Umweltreize.

  • Aber: Qualität vor Quantität!
  • Zu viel auf einmal kann überfordern → lieber kleine, positive Erfahrungen sammeln.

 

6. Frustration lernen ist wichtig

Dein Welpe muss auch mal warten, sich zurücknehmen oder verzichten lernen.
Das stärkt seine Impulskontrolle und macht ihn alltagstauglich.

Beispiel: Warten, bevor er Futter bekommt oder die Tür aufgeht.

 

7. Fehler gehören dazu

Welpentraining verläuft nie perfekt – und das ist völlig normal.
Wenn mal was schief  läuft: Nicht schimpfen, sondern umlenken.
Bleibe ruhig und liebevoll – das stärkt eure Bindung.

 

8. Emotionale Verbindung ist wichtiger als Perfektion

Vertrauen, Sicherheit und Nähe sind die Grundlage für jedes Training.
Ein Welpe, der sich bei dir wohlfühlt, lernt schneller und bindet sich enger an dich.

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